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Bergsteigen
 

von der Silvretta zur Mannheimer Hütte
eine Sternwanderung anläß der 100-Jahr-Feier der Sektion Weinheim


November 2006
Im Jahr 2006 feiert die Sektion Weinheim des DAV ihr 100jähriges Bestehen.
Das war natürlich Anlaß, einige besondere Ereignisse stattfinden zu lassen.
Eines davon war eine Sternwanderung, an der mehrere Wandergruppen teilnehmen und sich zu einem gemeinsamen Wochenende treffen sollten. Treffpunkt dieser Gruppen sollte die Mannheimer Hütte werden, die unserer Nachbarsektion Mannheim gehört und von ihr betreut wird. Die Mannheimer Hütte liegt im Rätikom, oberhalb vom Brandner Tal auf 2679m Höhe, zu Füßen der Schesaplana.

6 Gruppen waren dann unterwegs, mit Touren von 3 bis 8 Tagen Dauer.
Ich selber führte eine 7-Tages-Tour, die in der Silvretta am Stausee auf der Bieler Höhe begann.
Mit dabei waren Claudia, Hanne, Dieter und Thomas.


Logo fuer Beginn neuer Tag   Tag 1 ( Montag )   Logo fuer Beginn neuer Tag
warten auf den Bus Am Morgen fahren wir mit 2 Autos von verschiedenen Startorten aus los und treffen uns nach ca. 3 Stunden unterwegs auf einem Autobahn-Parkplatz, den ich noch von früheren Fahrten her kenne. Es wird gefrühstückt, danach geht es gemeinsam weiter nach Brand im Brandner Tal.
Dort wird das Gepäck umgeladen und mit einem Auto weitergefahren in das Montafoner Tal. In Schruns wird noch eine kurze Pause eingelegt für ein paar notwendige Besorgungen, dann geht es weiter bis Gaschurn, wo wir an der Talstation der Seilbahn das Auto abstellen.
Ab hier fahren wir mit dem Bus weiter. Dank Internet hatte ich schon vorher den Fahrplan gesehen und so brauchen wir auch nicht lange auf ihn zu warten. Eine Stunde dauert es ungefähr, bis der Bus alle 32 Kehren der Straße nach oben geschafft hat und uns so gegen 13 Uhr am Silvretta-Stausse abliefert.

Ab jetzt geht es nur noch zu Fuß weiter, zuerst noch ein Stückchen am See entlang, dann biegt der Weg in das Bieltal ab. Mittagsrast machen wir ca. eine Stunde später, unten am See war es allen noch zu früh gewesen.
Beim Weitermarsch beschleunigen ein paar einzelne Regentropfen mal kurzzeitig unsere Schritte, aber noch bleibt es trocken. Nach einiger Zeit stoßen wir auf den Weg, der von der Jamtalhütte ( über die Getschnerscharte ) her kommt. Von dort war ich schon vor 2 Jahren mit einer anderen Gruppe gekommen. Ab jetzt geht es etwas kräftiger aufwärts, der Anstieg zum Radsattel ( 2.652m ) beginnt. Diese Stück Weg ist gemein, er ist hier in vielen Stufen aufgebaut und wenn man glaubt, die vorletzte Stufe geschafft zu haben taucht wieder eine neue auf.
Aber irgendwann ist es doch so weit, man sitzt oben am Wegweiser und schaut in die Runde zum Piz Buin, zur Schneeglocke und auf andere vergletscherte Silvrettagipfel. Ab hier geht es auch wieder abwärts, 200 Höhenmeter laut Karte bis zur Hütte, aber unterwegs sind noch ein paar Buckel mit eingebaut, die daraus dann noch eher 300m machen. Doch wenn man die Wiesbadener Hütte sieht sind es nur noch ein paar Minuten bis man dort ist.

Wir sind so zwischen 5 und 6 Uhr da, noch rechtzeitig, denn nicht viel später fängt es zu schütten und hört auch vorläufig damit nicht mehr auf.
warten auf den Bus
auf der Staumauer am See
noch auf der Staumauer am See
im Hintergrund das Hohe Rad
Blick in das Klostertal
Blick in das Klostertal,
eine Etappe am Mittwoch
jetzt geht es aufwärts
Schnee-Gipfel im Hintergrund
jetzt geht es aufwärts
 
ein Steinbock ein Steinbock mehrere Steinboecke
Der erste Steinbock, den wir hier gesehen haben.
Beim Abstieg vom Radsattel zur Wiesbadener Hütte graste er nicht weg weg von unserem Weg.
Am folgenden Tag sahen wir dort gleich mehrere von ihnen.
Logo fuer Beginn neuer Tag   Tag 2 ( Dienstag )   Logo fuer Beginn neuer Tag
Aufbruch zur Gipfeltour Hohes Rad Wir bleiben auch die nächste Nacht auf der Wiesbadener Hütte, deswegen sind wir heute mit leichtem Gepäck unterwegs. Erst einmal wieder zum Radsattel rauf und von dort weiter aufwärts zur Radschulter ( 2.690m )
Gestern war ein einzelner Steinbock zwischen Radsattel und Hütte zu sehen, heute ist sogar eine kleine Gruppe, die nahe am Weg grast.

Bis zur Radschulter ist das Wetter ok, aber der Gipfel vom Hohen Rad ( 2.934m ) steckt in dichte Wolken, Sicht ist oben keine zu erwarten. Aber wir beschließen trotzdem rauf zu steigen, nur Dieter will sich die Mühe sparen. Er bleibt hier und paßt auf unsere Rucksäcke auf.
Nach ca. 10 min Aufsteig beschließt Claudia, doch nicht mutzukommen und sie steigt wieder ab. Thomas begleitet sie runter und will dann wieder kommen, während Hanne und ich warten.
Doch gleich darauf beginnt es stark zu regnen und so machen auch wir uns wieder auf den Weg nach unten.
Irgendetwas zum Unterstellen, wo man vor dem Regen geschützt ist, gibt es hier leider nicht, und so beschließen wir, wieder zurückzulaufen zur Wiesbadener Hütte.
Zwar hört es bald wieder auf zu regnen, aber es reizt uns nicht umzukehren und es noch einmal zu versuchen. Somit erreichen wir trocken wieder die Hütte, aber am späten Nachmittag geht es aber wieder los, dann ohne große Pause und die ganze Nacht durch.

Aufbruch zur Gipfeltour
die Kapelle an der Wiesbadener Huette
die Kapelle an der Wiesbadener Hütte
die Wiesbadener Huette in Wolken
die Wiesbadener Hütte in Wolken
auf dem Rueckweg vom Hohen Rad auf dem Rueckweg vom Hohen Rad auf dem Rueckweg vom Hohen Rad
auf dem Rückweg vom Hohen Rad
 
Logo fuer Beginn neuer Tag   Tag 3 ( Mittwoch )   Logo fuer Beginn neuer Tag
kurze Pause mit Lagebesprechung Der Wetterbericht sagt für heute Sonnenschein voraus, und so gehen wir skeptisch und zuversichtlich zugleich, vor allem aber trocken so gegen 8 Uhr los, den Fahrweg abwärts Richtung Silvretta-Stausee.
Dort angekommen entscheiden wir aufgrund der bis jetzt guten Wetterlage,
den geplanten Weg zu nehmen und nicht die Alternativ- (Schlechtwetter-) Strecke
Es geht wieder aufwärts in das Klostertal bis kurz unterhalb der Klostertaler Umwelthütte ( 2.362 m )
Dort zweigt der Weg ab geht in das Verhupftäli. Zuerst führt er über 2 schmale Brücken über den Klostertaler Bach, dann geht es steil hoch zum Litzner Sattel ( 2.737m ). Eine kleine Klettereinlage ist inbegriffen. Ein paar Minuten vor dem Sattel machen wir unsere Mittagspause, mit Blick auf Schneeglocke, Silvrettahorn, Großlitzner, dem kleinen See und auch wieder einige Steinböcke.
Ab Litzner Sattel wurde eine leichte Gletscherüberschreitung zur Saarbrücker Hütte ( 2.538m ) erwartet, dafür hatte wir extra unsere Steigeisen mit dabei. Doch der Gletscher ist futsch, der Weg geht jetzt nur noch über langweiliges und unangenehmes Blockwerk. Außerdem muß man dabei noch zusätzlich ca. 100m ab- und wieder aufsteigen, was früher meines Wissens nach nicht der Fall war.
So gegen 14 Uhr haben wir dann die Hütte erreicht.

In Anbetracht der weiteren Wettervorhersage war gestern schon beschlossen worden, die für Morgen früh geplante Begehung des Klettersteiges auf den Kleinlitzner ( 2.783m ) auf heute vorzuziehen.
Nach einer ausgiebigen Pause wurde das dann von Hanne und mir durchgeführt.
Die anderen Teilnehmer wollten nicht oder sind vorher umgekehrt.
Gesamtzeit für den Klettersteig ca. 2 Stunden, davon ca 15 bis 20 min auf dem Gipfel. Sicht war stückchenweise vorhanden, aber es gereicht, wir haben genug von der Umgebung gesehen.


kurze Pause mit Lagebesprechung
Wegweiser, und wohin soll es jetzt gehen ?
wohin soll es jetzt gehen ?
 
Steinmaennchen   Steinmaennchen   Steinmaennchen
hier hatte jemand viel Zeit
Das war die falsche Bruecke auch wenn Thomas die Kapuze aufhat: es regnet nicht
Das war die falsche Brücke
nach 5 min. sind wir wieder umgekehrt
auch wenn Thomas die Kapuze aufhat: es regnet nicht
Hier verlassen wir den schönen breiten Weg und steigen steil aufwärts
ein bißchen Kletterei muß auch mal sein ein bißchen Kletterei muß auch mal sein.
Es waren aber nur ein paar 10m beim Aufstieg in das Verhupftäli
Blick zurueck zu Silvrettahorn und Schneeglocke Blick zurueck zu Silvrettahorn und Schneeglocke
Blick zurück zu Silvrettahorn und Schneeglocke
Mittagsrast am Litzner Sattel Mittagsrast am Litzner Sattel Mittagsrast am Litzner Sattel
Mittagsrast am Litzner Sattel, dem Übergang vom Verhupftäli in das Kromertal.
Auf dem linken Bild der See unterhalb des Sattels, hinten der Großlitzner
vor ein paar Jahren war hier noch ein Gletscher vor ein paar Jahren war hier noch ein Gletscher vor ein paar Jahren war hier noch ein Gletscher
vor ein paar Jahren war hier noch ein Gletscher,
über den man zur Hütte rüber mußte
heute gibt es nur noch einen traurigen Rest davon
die Saarbruecker Huette

unser heutiges Etappenziel :
die Saarbrücker Hütte
 
angekommen an der Saarbrue;cker Huette frueher war da der Gletscher zu sehen  
angekommen an der
Saarbrücker Hütte
früher war da der
Gletscher zu sehen gewesen
 
Bilder von Klettersteig :
Abstieg am Klettersteig gut gesichert sind wir,
nur der Helm wurde
zuhause gelassen.
Abstieg am Klettersteig
Abstieg am Klettersteig Abstieg am Klettersteig Abstieg am Klettersteig
oben : Gipfelfoto mit Blick auf die Hütte
unten : beim Abstieg vom Gipfel
Abstieg am Klettersteig Abstieg am Klettersteig Abstieg am Klettersteig Abstieg am Klettersteig
Abstieg am Klettersteig Abstieg am Klettersteig Abstieg am Klettersteig
 
Logo fuer Beginn neuer Tag   Tag 4 ( Donnerstag )   Logo fuer Beginn neuer Tag
Bild Bild   Bild   Bild
morgens um 7 Uhr vor der Hütte
Ich hatte geplant, von der Saarbrücker Hütte aus über Kromerlücke, Schweizer Lücke und Plattenjoch zur Tübinger Hütte weiterzulaufen. Diesen Weg war ich vor zwei Jahren bereits mit einer Gruppe gegangen und er hatte allen gefallen. Nach einer Rücksprache mit dem Hüttenwirt erklärt der mir allerdings, das die Kromerlücke wegen Steinschlaggefahr nicht mehr begehbar ist. Er zeigt mir dann auf der Karte die neue Variante über die Seelücke zum Plattenjoch.
Allerdings bei schlechten Wetter, wie es vorausgesagt war, ist auch dieser Weg nicht zu empfehlen.

Das schlechte Wetter kommt dann auch am Morgen, erst leichter Regen, ab 6:20 Uhr fängt es an zu schneien.
Folglich wählen wir dann auch die Alternativ-(Schlechtwetter-)Route für diesen Tag. Die führt erst den Fahrweg talabwärts bis auf ca. 1900m Höhe. Dort zweigt dann der Steig ab zum Hochmadererjoch, über das wir jetzt wollen.
Beim Absteig stellen wir dann fest, daß die Schneefallgrenze jetzt bei ca. 2000 liegt !
Minipause fuer einen Mueßliriegel Jetzt geht es wieder aufwärts, anfangs auf einem Pfad, von dem man vor lauter Wasser eher glauben möchte daß es ein Bach ist, in den wir laufen.
Es ist naß, es ist kalt, und es ist unangenehm stehenzubleiben. Richtige Pausen werden heute ausgelassen, statt 5 Minuten ist es mal eine halbe, und statt einer halben Stunde ein einziges mal gerade 10 Minuten.
Weiter oben wird aus dem Wasser wieder Schnee, was uns einerseits zwar besser gefällt, andererseits jedoch auch zu mehr Sucherei nach den Wegmarkierungen zwingt.
Oben angekommen auf dem Hochmadererjoch ( 2.506m ) sehen wir nur noch WEIß, kein Weg, keine Markierung, nur noch ca. 20cm Neuschnee.
Da ich aber vor 2 Jahren schon mal hier gewesen war weiß ich wo ich suchen muß und bin auch gleich erfolgreich. Die ersten 20m sind etwas kritisch, danach geht es relativ leicht und mit gemeinsamer Spurensuche steigen wir flott abwärts.
Nach insgesamt gut 6 Stunden kommen wir dann durchnäßt und erschöpft an der Tübinger Hütte an.
Minipause für einen Müßliriegel
rote Flecken im Schneegestoeber
rote Flecken im Schneegestöber
die Blumen bluehen weiter Dieter vor der Tuebinger Huette jetzt sind alle schon wieder fit
die Blumen blühen trotz Schnee und Kälte weiter Dieter vor der Tuebinger Huette jetzt sind alle schon wieder fit
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Bild Auch heute geht es auch wieder auf dem Alternativ-Schlechtwetter-Weg weiter : wir steigen ab zum Fahrweg und auf dem weiter bis Gaschurn zum Auto.
Regen und Nicht-Regen wechseln sich ab, die grauen Wolken sind aber immer da.
Am Auto versuchen wir, mit den anderen Gruppen Kontakt aufzunehmen. Die Frage ist im Moment, ob wir wieder heimwärts fahren oder nicht. Wir erfahren, das Roland Bergbold heute morgen wie geplant von zuhause abgefahren ist.
Also bleiben wir auch, disponieren aber um.
In der ursprünglich für diesen Abend geplanten Heinrich-Hueter-Hütte ( 1.766 m )wird abgesagt und stattdessen werden 4 Plätze in der Oberzalim-Hütte ( 1.889 m ) reserviert.
Claudia hatte inzwischen beschlossen, im Tal zu bleiben und dort auf uns zu warten.
Wir fahren wieder nach Brand zum anderen Auto, setzen dort Claudia ab und fahren weiter zum Parkplatz für den Aufstieg zur Oberzalim-Hütte.
Der dauert ca 2 Stunden, zeitweise mit Regen.
Oben treffen wir Roland Bergbold mit seiner Gruppe von 12 Leuten, unter anderem mit dem Bürgermeister von Weinheim und Hans Henninger, dem ehemaligen Vorsitzenden der Sektion.
Hans hatte den Laibersteig als weiteren Aufstieg zur Mannheimer Hütte schon begutachtet und als vielleicht begehbar für den nächsten Morgen beschrieben.
dort hinten unter der Wolke am Talanfang liegt Gaschurn.
Und dort steht auch unser Auto
Bild
eigentlich wollten wir hier oben nach Gaschurn laufen
Bild Bild  
nach einer knappen Stunde sind wir auf dem Fahrweg unten im Tal Blick zurück  
Bild Bild wieder in Brand angekommen,
die Ausrüstung wird wieder auf die richtigen Autos verteilt.
Claudia verläßt uns hier und bleibt für 2 Tage in Brand.
Wir anderen fahren noch ein wenig weiter zum nächsten Parkplatz
Bild Bild von dort aus steigen wir dann noch 2 Stunden auf zur Oberzalimhütte
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Bild Am Morgen nach dem Frühstück nimmt Hans Kontakt auf mit Wilfried Studer, dem Hüttenwirt der Mannheimer Hütte ( 2.679 m ) auf. Wilfried erklärt, er könne uns oben entgegenkommen und den Weg teilweise freimachen, aber einen sicheren oder überhaupt möglichen Abstieg ins Tal kann er nicht garantieren.
Daeswegen entschließen wir uns gemeinsam, nicht aufzusteigen und suchen eine Alternative. Die ist schnell gefunden mit der Totalphütte ( 2.385m ).
Daz müssen wir erst mal wieder runter ins Tal nach Brand und anscließend zur Talstation der Lünersee-Seilbahn. Ein Teil von uns steigt die 400 Höhenmeter zu Fuß zum See auf, der größere Rest fährt mit der Bahn. In der Douglashütte ( 1.980m, die Bergstation der Bahn ) treffen wir uns wieder.
Mit dem Beginn des weiteren, gemeinsamen Aufstieg fängt es auch wieder pünktlich an zu regnen und es hört damit auch vorläufig nicht wieder auf.
Nach gut 1 1/4 Std sind wir oben.
Nachdem die ersten sich der nassen Klamotten entledigt haben stellen sie fest, das im Gastraum bereits eine Gruppe der Sektion sitzt !
Es ist Klaus Wohnsiedler mit ca. 10 Leuten, unter anderem Franz Wirth, dem Leiter der Kletter- und Alpinistikgruppe. Wir hocken uns zusammen und berichten gegenseitig, wie es uns ergangen ist.
Leider muß diese Gruppe nach gut einer Stunde wieder weg, sie hat ihr Quartier in der Schesaplana-Hütte auf der Schweizer Seite aufgeschlagen und nur eine Tagestour zur Totalphütte gemacht.
Als sie uns verläßt kommt jedoch unerwartet Andreas an und berichtet, das gleich auch noch Günter und Heidrun kommen werden. Diese kleine Dreiergruppe war seit Donnerstag unterwegs und wollte ursprünglich den Sulzfluh-Klettersteig begehen. Das war natürlich bei dem Wetter nicht möglich gewesen. So hatten auch sie ihren Plan geändert und waren bereits am Vortag auf dieser Hütte gelandet.
Am Morgen hatten sie dann versucht, über die Schesaplana zur Mannheimer Hütte zu kommen. Am Gipfel hatten sie dann mit dem Hüttenwirt telefoniert und eine ähnliche Aussage wie wir bekommen : "morgen kein Abstieg möglich". Also waren sie wieder zum Ausgangspunkt umgekehrt.
Somit sind wir nun am Abend 3 von 6 Weinheimer Gruppen, die die Sternwanderung mit einem Hüttenabend feiern, zwar in einer anderen als geplanten Hütte, aber das tut der guten Stimmung keinen Abbruch.
So gegen 11 Uhr wird dieser beendet and alle gehen gemeinsam zum Matrazenlager schlafen.
in dieser Wand ist der Laibersteig,
dort wollten wir eigentlich durch
Bild
die Gruppe sammelt sich zum Abstieg.

dies war das letze Bild meiner Kamera,
danach hat sie ihren Geist aufgegeben.
Gruppenfoto
Gruppenfoto vor der Oberzalimhütte
Edelweiß im Schnee
vor der Totalphütte Edelweiss im Schnee
Huettenleben Huettenleben
unsere kleine 100-Jahr-Feier auf der Totalphütte
Huettenleben Huettenleben Huettenleben
 
Logo fuer Beginn neuer Tag   Tag 7 ( Sonntag )   Logo fuer Beginn neuer Tag
  Wir haben Zeit und es wird daher relativ spät aufgestanden.
Nach einem guten Frühstück geht es dann im strömenden Regen kurz vor 10 Uhr abwärts zum See und zur Seilbahnstation.
Ein paar lassen es sich nicht nehmen, auch den Rest bis zur Talstation zu Fuß abzusteigen, die meisten fahren aber wieder mit der Bahn abwärts.
Unten wird dann noch trockene Kleidung angezogen und zum nahen Gasthof Schattenlagant zum gemeinsamen Mittagessen gefahren.
Die weitere Heimfahrt bringt dann noch einige kräftige Regenschauer und viel Ferien-Rückreiseverkehr auf der Autobahn, aber alle Fahrgemeinschaften kommen gut heim.
 
zur Info : ein paar Bilder sind nicht von mir : die mit einem    Markierung Bild ist von Hanne    stammen von Hanne.




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