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Hersteller
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IBM :
April 2010
IBM ist keine der vielen sogenannten "Garagenfirmen" sondern besteht schon seit über hundert Jahren.
Der Ursprung liegt in der "Tabulating Machine Company", 1896 von Herman Hollerith 1896 gegründet.
1924 erfolgte dann die Umbenennung in „International Business Machines Corporation“, kurz IBM.Die Spitznamen "Big Blue" oder auch "Mother Blue" entstanden dabei durch Bezug auf das blaue Firmenlogo. Herman Hollerith hatte Maschinen entwickelt, die Daten verarbeitetn, die mit Hilfe von Lochkarten eingegeben wurden. Das wohl bekannteste Beispiel dazu ist die Auswertung von Simmzetteln in Wahlen in den USA. Dise Geräte wurden von IBM hauptsächlich vermietet, nicht verkauft. Man kann das sicherlich mit dem vergleichen, was heutzutage überall als "Leasing" angeboten wird. IBM war damit weltweit Marktführer. Das Prinzip der Lochkarten und deren Einsatz ist schon älter, z.B. schon im 18. Jahrhundert für die Steuerung von Webstühlen, heute sind sie auch noch gelegentlich in Drehorgeln zu finden. Nur die Form ist hier etwas anders. Nach Ende des 2. Weltkrieges stieg IBM gleich in die neue Technik der elektonischen Datenverarbeitung mit ein. Entwickelt und verkauft wurden sowohl die zentrale Computer-Hardware mit der dazugehöhrigen Software als auch die notwendige Peripherie wie z.B. Drucker. Die damaligen Großrechner ( engl. Mainframes ) wurden permanent weiterentwickelt und werden auch heute noch in aktueller Technik verkauft. Parallel dazu wurden ab den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts die Kleinrechner entwickelt, die Vorgänger der heutigen PCs. Betriebssystem dieser PCs war damals PC_DOS, von Microsoft für IBM von einem anderen System portiert, von IBM fehlerbereinigt und weiterentwickelt. Wie bei vielen anderen Firmen wurde später auch bei IBM durch Verkauf von Geschäftsbereichen und Aufkauf anderer Firmen das Portfolio gestrafft. Am bekanntesten ist wohl der vor ein paar Jahren erfolgte Verkauf der PC-Produktion an die chinesische Firma Lenovo. Heutzutage liegt das Hauptaufgabenbetrieb im Servicebereich für Großkunden. Aber auch Grundlagenforschung wird noch erfolgreich betrieben, die Erfolge sieht man z.B. an der Verleihung von zwei Nobelpreisen an Physik des Züricher IBM-Forschungslabor.
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